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F2Y MFH – Feuer Mehrfamilienhaus

Datum: 15. Februar 2023 um 22:11 Uhr
Dauer: 6 Stunden 44 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Eddersheim, Im Gotthelf
Fahrzeuge: Hat 1/11 ELW1, Hat 1/30 DLK, Hat 1/44 LF16/12
Weitere Kräfte: DRK OV Flörsheim , DRK OV Hattersheim , Feuerwehr Bad Soden , Feuerwehr Flörsheim , Feuerwehr Hattersheim- Eddersheim , Feuerwehr Hattersheim- Okriftel , KBM Main-Taunus-Kreis , LNA Main-Taunus-Kreis , Malteser Kelkheim , OLRD Main-Taunus-Kreis , Polizei Westhessen 


Einsatzbericht:

Ein Dachstuhlbrand in einem Wohnhaus beschäftigte Feuerwehr und Rettungsdienst in der Nacht in Hattersheim-Eddersheim. 31 Bewohner konnten unverletzt gerettet werden. Der Großeinsatz dauerte rund sechs Stunden.

Gegen 22:10 Uhr wurden die drei Feuerwehren der Stadt Hattersheim in die Straße „Im Gotthelf“ mit der Meldung „Feuer in Mehrfamilienhaus – Menschen in Gefahr“ alarmiert. Als die ersten Feuerwehrkräfte eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach.

Sofort gingen Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Wohnhaus vor. 31 Personen konnten aus der Asylunterkunft unverletzt gerettet werden.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren bis gegen 04:00 Uhr mit einem Großaufgebot im Einsatz. Zahlreiche Atemschutztrupps bekämpften den Brand im Dachgeschoss. Das Dach musste über die Drehleiter, einen Teleskopmast, einen Kran und einen Bagger umfangreich geöffnet werden, um die Brandnester löschen zu können.

Im Einsatz waren rund 120 Kräfte der Feuerwehren Hattersheim, Eddersheim, Okriftel sowie Flörsheim. Von der Feuerwehr Bad Soden kam der Gerätewagen Atemschutz des Main-Taunus-Kreises an die Einsatzstelle. Der Rettungsdienst war mit der Einsatzleitung Rettungsdienst, der SEG Flörsheim sowie des 2. Betreuungszuges des Main-Taunus-Keises im Einsatz.

Die 31 Bewohnerinnen und Bewohner wurden zunächst im Eddersheimer Feuerwehrhaus betreut und anschließend im „Betreuungsplatz 50“ in der Sporthalle im Karl-Eckel-Weg untergebracht.

Ein Feuerwehrmann wurde mit Kreislaufproblemen vom Rettungsdienst vor Ort versorgt.

Die Asylunterkunft ist in Folge des Brandes unbewohnbar. Die Flörsheimer Straße war während der Einsatzmaßnahmen teilweise gesperrt.

Rettungsdienstliche Leitung des Einsatzes

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Leitender Notarzt, Leiter des Rettungsdienstes vor Ort sowie Kreisbrandinspektion des Main-Taunus-Kreises

Weitere Berichterstattungen sind hier zu finde

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